Wie lange ist es her,
daß mein Klavier dein Herz begleitet hat,
mit Melodien für ein Gefühl,
das in dir schlief.
Wir hörten uns an der Musik
auf den Gesichtern satt,
und unsere Träume waren hell
und intensiv.
Wie lange ist es her,
daß wir den Freunden gute Freunde warn,
wann haben wir ihr Leid
zum letzten Mal geteilt?
Und ihre Sorgen nachts im Licht des Monds
nach Haus gefahrn,
wann hatten wir das letzte Mal
für and’re Zeit?
Wir zwei,
das klingt wie Pech und Schwefel.
Wir zwei,
mit unsern Herzen voller Sturm und hart am Wind.
Wir zwei,
komm laß uns niemals vergessen,
daß die Rechte der andern
auch uns’re Pflichten sind.
Wie lange ist es her,
daß der Champagner auf der Haut zerfloß,
daß wir einander tranken
und den Himmel sahn?
Wir rannten immer wieder hoch hinauf
in Dachgeschoß,
weil wir nur dort dem Himmel
näher warn.