Licht und Schatten tanzen zärtlich,
Arm in Arm,
mein Gestern und mein Heut‘
zieh’n Kreise Hand in Hand.
Die Erinnerung spielt Räuber
und Gendarm,
und das Gefühl ist mächtiger
als der Verstand.
Bist du so wach wie ich?
Ich schau dein Photo schweigend an.
Dein Blick, der meine Seele liest,
die nicht mehr schlafen kann.
Dein Blick, der lautlos fragt:
Wo willst du hin? Wo find‘ ich dich?
Ich weiß es nicht! – Ich weiß es nicht!
Wenn dieser Weg zu Ende ist,
und wenn ich nicht mehr suchen muss,
weil du das ferne Ziel
auf meiner Straße bist…
Der Weg zu dir führt über mich…
Der Weg zu mir führt über dich…
Wenn meine Wünsche
weder maßlos sind, noch fromm,
brennt dann ein Licht für mich,
wenn ich nach Hause komm’…?
Brennt dann ein Licht für mich,
wenn ich nach Hause komm’…?
Wer rastlos ist,
wird kaum mit Glück belohnt,
doch jede Flucht bringt mich näher zu dir,
in jeder fremden Stadt hab ich gewohnt,
und kalt ist jedes Kissen, das ich spür’…
so wie ein Meer im Sturm,
das keine Ruhe finden kann.
Refrain