Dein Haar weht im Wind,
Von meinem Fenster aus, da seh ich dich geh’n,
Du winkst herauf und bleibst sekundenlang steh’n.
Ich denk‘, wie schön war es doch eben noch hier,
Mit dir.
Ich weiß, was ich will,
Ich will dich fühlen, wenn der Morgen erwacht,
Mit dir den Tag verbringen bis in die Nacht
Und glauben, nirgens ist ein Ende in Sicht,
Nein, für uns nicht.
Ich weiß, was ich will,
Ich will die Leidenschaft, mit der du mich liebst,
Die sanfte Zärtlichkeit, wie du sie mir gibst,
Die Illusion, du lebst allein nur für mich,
Die brauche ich.
Ich weiß, was ich will,
Ich will, daß endlich etwas Neues beginnt,
Daß wir wie ein Gedanke, ein Körper sind,
Das ist mein Ziel,
Sag‘ mir nur eins: Will ich zuviel?
Ich weiß, was ich will,
Dir alles zeigen, was ich jemals geseh’n,
Was du auch immer tust, verzeih’n und versteh’n
Was ich noch nie vorher im Leben getan,
Fang‘ ich jetzt an.
Ich weiß, was ich will,
Ich will dich nie mehr aus den Augen verlier’n,
Will deine Hände sanft und weich auf mir spür’n,
Glauben daran,
Daß es auch so weitergeh’n kann.
Noch kann ich dich seh’n,
Mit schnellem Schritt gehst du die Straße entlang,
Mit deinem so vertrauten typischen Gang.
Ich denk‘, wie schön war es doch eben noch hier,
Mit dir.
Ich weiß, was ich will,
An einem leeren Strand allein mit dir sein,
Und alles tun, was man so tun kann zu zwei’n.
Und kein Gedanke von uns bleibt ungesagt,
Nichts wird vertagt.
Ich weiß, was ich will,
Wie ein Zigeuner durch die Welt mit dir zieh’n,
Dem ganzen Irrsinn dieses Daseins entflieh’n,
Und alles das, bis uns die Sinne vergeh’n,
Wär das nicht schön?
Ich weiß, was ich will,
Daß jede Nacht für uns zum Karneval wird
Und jeder Weg nur zueinander uns führt.
Das ist mein Ziel.
Sag‘ mir nur eins: Will ich zuviel?
Ich weiß, was ich will,
Ich will dich ganz und gar und immer um mich,
Was uns im Wege steht, das ändere ich.
Ich hab‘ noch nie im Leben Berge versetzt,
Ich tu‘ es jetzt.