Ade, ihr Sommertage,
sagt: Wohin wollt ihr geh’n?
Verlaßt ihr schon die gold’nen Felder,
die voller Licht und Ähren steh’n?
Gebt ihr das Licht des Himmels
dem Winter schon zum Pfand?
Trägt schon der rauhe Herbstwind
die Nebel übers Land?
Ade, ihr Sommertage,
so schließt sich denn der Kreis.
Ein jedes Glück, auch das geringste,
das du erlebst, hat seinen Preis.
Der letzte warme Regen
webt Tränen in dein Kleid,
die Asche meiner Liebe
sinkt in Vergessenheit.
Ade, ihr Sommertage!
Vergeßt ihr mich auch nicht?
Kommt ihr noch manchmal zu mir
mit einer Hand voller Licht?