Ich träumte, wir zwei waren Schwalben
und wir tanzten im Flug.
Wir sahen den Silberschein des Mondes,
den das Meer ans Ufer trug.
Ein schimmernder Glanz berührte das Land.
Nur war es die Glut, die sich dort fand.
Sag, liegt unter der Asche noch immer der Strand?!
Guten Morgen, mein Liebes.
Guten Morgen, mein Kind,
welch‘ ein strahlender Tag,
doch wohin weht der Wind?
Fängt der heutige Tag wie der gest’rige an?
Sag‘ mir, schläft das Feuer ewig
in einem Vulkan?
Der Herbst steigt spät auf die Bäume,
das Jahr scheint schon alt.
Erzählen wir uns unsere Träume,
sie sind mit Angst bezahlt.
Ich möchte sehen, wie du lachst,
doch wie wird es sein,
wenn die Sonne verbrennt,
schläft der Mond dann auch ein?
Sag‘ mir, ist das Herz der Macht
dann wirklich aus Stein?
Guten Morgen, mein Liebes…