Ich fragte, ob ich mich zu ihr setzen darf,
Sie lachte und sagte nicht nein.
Da sagte ich ihr, sie sei hübsch wie ein Engel
Und lud sie auf einen Drink ein.
Ich suchte nach Worten, die nicht so dumm klangen,
Ich glaub‘ – ich verliebte mich schon.
Der Schuft jedoch nahm sie nur in seine Arme
Und wollte mit ihr davon.
Da sagte ich: „Hör‘ auf mich Mädchen,
Der Mann ist ein Schuft, glaub‘ es mir,
Ich weiß es, ich kenn‘ seine Gedanken:
Er will nur das eine von dir…“
Der Schuft folgt mir so wie ein Schatten,
Er spricht so und lacht so wie ich,
Man hält uns für ein und dieselbe Person,
Den Schuft neben dir – und mich…
So wie alle Mädchen, die er je verführte
Hielt sie seine Lügen für wahr,
Doch alle meine warnungen waren ganz sinnlos,
Sie wollte ja – daß es geschah.
Sie hatte ihm schon – ihre Seele verschrieben,
Das sollte sie bald schon bereu’n:
Der Schuft würde sie – ein paar Stunden nur lieben
Und morgen wär‘ sie ganz allein…
Da sagte ich: „Hör auf mich Mädchen,
Der Mann ist ein Schuft, glaub‘ es mir,
Ich weiß es, ich kenn‘ seine Gedanken:
Er will nur das eine von dir…“
Refrain